Sleepers: It’s Payback-Time – Zahltag

Durch einen kleinen Jungenstreich, der böse endet, geraten die vier Teenager Shakes, Tommy, Michael und John in ein Heim für jugendliche Straftäter. Monate, die aus ihrem Leben die reinste Hölle werden lassen und ihrer Jugend ein jähes Ende setzen. Es ist ein Film, der die Gegenwart vorweg genommen hat.




In den 1960er Jahren wachsen die vier Freunde in Hell’s Kitchen auf, dem Stadtteil von Manhattan, der hauptsächlich von italienischen und irischen Einwanderern der Arbeiterklasse geprägt ist. Der Zusammenhalt unter ihnen ist groß, ihre Familienverhältnisse sind zumeist zerrüttet. Als gute Katholiken, die die Jungs sind, betätigen sie sich als Messdiener für den dortigen Pater Bobby – und auch für den Mafia-Boss des Bereichs, King Benny. Beide eine Art Vaterfigur für die Clique.

Bei einem Jungenstreich, der relativ harmlos beginnt und umso tragischer endet, geraten die vier in Arrest. Trotz Fürsprache des Paters, werden die Jungs durch das Gericht dazu verurteilt 12 bis 18 Monate in einem Heim für jugendliche Straftäter zu verbringen. Unbeschwert war ihre Kindheit und Jugend nie, nur in kurzen Momenten, doch nun bricht die finsterste Zeit über sie herein.

Schnell werden sie von den Aufsehern des Heims, angeführt vom besonders sadistischen Sean Nokes, schikaniert, gequält, gedemütigt – und in den Nächten vergewaltigt und misshandelt. Bei einem Footballspiel Wärter gegen Insassen, gewinnen die Jugendlichen. Danach verprügeln die Wärter einen der anderen jugendlichen Insassen so schwer, dass dieser seinen Verletzungen erliegt. Die Todesursache wird durch einen ärztlichen Befund verfälscht und vertuscht. Die vier Jungs werden in Einzelhaft gesteckt, in folge dessen sie vollends verzweifeln, auch durch die stetigen Vergewaltigungen der Wärter, die in dem Heim schalten und walten können, wie sie wollen.

„Im Straßenjargon von New York sind sie fortan die „Sleepers“ – gezeichnet von der Jugendstrafanstalt und verdammt zu einem Leben voller Wut, Schmerz und stiller Verzweiflung. Für sie gilt: Gewalt erzeugt Gegengewalt und Rache bringt Erleichterung.“ (ARTE)

13 Jahre später sind aus den Jungs Männer geworden. Zwei von ihnen, Tommy und John, führen die West Side Boys an, eine Gangsterbande in Hell’s Kitchen. Man sieht den beiden an, welch hartes Leben sie gezeichnet hat. Als sie eines Abends von Drogen zugedröhnt in einer Kneipe sitzen, treffen sie zufällig auf ihren früheren Aufseher und Peiniger Sean Nokes, der sie jedoch nicht erkennt. Aber auch, als sie sich ihm zu erkennen geben, zeigt Nokes sich völlig uneinsichtig. Tommy und John erschießen ihn.

Vor Gericht plädieren beide auf nicht schuldig. Nun kommen auch die anderen beiden ehemaligen Freunde zusammen. Michael, der mittlerweile für die Staatsanwaltschaft arbeitet, übernimmt die Anklage. Shakes ist als Journalist für die New York Times tätig. Gemeinsam mit anderen Beteiligten wie Pater Bobby und Carol, einer Sozialarbeiterin und Freundin aus Jugendtagen sowie King Benny, beginnen sie damit, die Verbrechen von damals aufzurollen, publik zu machen und die Vergewaltiger ihrer gerechten Strafe zukommen zu lassen.

Eine wahrhaft packende Geschichte, 1996 von Barry Levinson großartig verfilmt mit der A-Rige Hollywoods Robert de Niro, Brad Pitt und Dustin Hoffmann – für Sean Nokes konnte man Kevin Bacon verpflichten, der immer wieder besonders verabscheuungswürdige Individuen darstellt, die wie hier einen abgrundtiefen Hass bis hin zur Übelkeit erzeugen.

In dieser Woche wird die Öffentlichkeit mit den neuesten Untersuchungsergebnissen der pädophilen Vergangenheit der Grünen konfrontiert. Immer nur scheibchenweise wird gerade soviel eingestanden, wie es nicht mehr zu verheimlichen geht. Sich gewunden und gedreht und dementiert, bis es nichts mehr zu winden und zu drehen und zu dementieren gibt.

So schreibt heute die WELT dazu:

„Vor allem in den 80er-Jahren hatten Päderasten ganze Arbeitsgemeinschaften der Ökopartei gekapert und von dort aus versucht, ihre Forderungen nach Straffreiheit für Sex mit Kindern politisch durchzusetzen. Besonders schlimm trieben es die Pädophilen im alternativen Vorzeigebezirk Kreuzberg. Dort hielt sich bis zur Verhaftung eines grünen Parteimitglieds zu Beginn der 90er-Jahre eine Anlaufstelle für pädosexuelle Täter. „Das Wegschauen sehen wir als institutionelles Versagen“, bat die Grünen-Landesvorsitzende Bettina Jarasch jetzt, mehr als 20 Jahre danach, um Entschuldigung. Die Partei sei „blind vor den Opfern sexuellen Missbrauchs“ gewesen.“

Der Pädophiliebericht des Berliner Landesverbandes offenbart weitere Abgründe. Die Vorsitzende der Berliner Grünen, Bettina Jarasch entschuldigt sich „Wir schämen uns für das institutionelle Versagen unserer Partei.„, verschweigen jedoch tatsächliche Opferzahlen.

Aber was genau heißt hier eigentlich „vergangen“?  Was sind „20 Jahre danach“? Diese Tendenzen, Kindern und Jugendlichen auf den Leib zu rücken, besteht bei den Grünen heute wie damals! Es nennt sich nur anders.

In „Unter dem Deckmantel der Vielfalt“ können Sie genau nachlesen, was sich die Politiker der Grünen HEUTE dafür ausgedacht haben, damit sie sich direkt über Schulklassen Zugang zu Kindern und Jugendlichen verschaffen können. Sie nennen es „den Abbau von Vorurteilen“. Falls sich Ihnen da der Zusammenhang nicht ganz erschliessen möchte – und nicht sehen können oder wollen, dass es zwischen den Ansichten von damals und heute keine Abgrenzungen gibt, dann lesen Sie aufmerksam, welche politisch abgesegneten Pläne da auf Hochtouren laufen.

Auszug:

Kinder sollen ihre „Lieblingsstellung“ zeigen, Puffs planen, Massagen üben. Die sexuelle Aufklärung missachtet Grenzen. Die Politik will es so. Jungen dürfen in Nordrhein-Westfalen von der achten Klasse an den Führerschein machen. Nicht den für das Kraftfahrzeug, sondern einen anderen: Wer Theorie- und Praxistest besteht, bekommt den Kondomführerschein. Dazu gibt es ein Paket mit Silikon-Penis, Augenbinde, Stiften, Übungs- und Prüfungsbögen, Lösungsbogen und Kondomen.

Angeboten wird das Projekt von der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in Nordrhein-Westfalen, deren Mitarbeiter auch die Prüfungen abnehmen. Bezuschusst wird es vom Familienministerium in NRW. Das Ministerium spricht von „Bildungsmaterial“ und weist darauf hin, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung das Projekt für Schulen empfiehlt. In zwei Landesverbänden von Pro Familia nehmen Mitarbeiter diese „Prüfung“ ebenfalls ab.“

Etwa von der Pro-Familia, wo seit 2013 die Pädophilie-Vorwürfe im Raum stehen?

Oder wie war die Rolle von Rita Süssmuth und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband?

Warum bin ich ausnahmsweise froh über den stetig zunehmenden Migrantenanteil  in Schulen und die konservativen Ansichten ihrer Familien? Wer von euch Aufklärern sich da sabbernd mit einem Penis im Aufklärungsköfferchen Richtung Schulklasse aufmacht, wird mitunter wohl öfter in eine echte Konfliktlage geraten, als das Innere der Schulklasse selbst. Wenn man ein GuttenPlag aufzieht, wie schnell geht dann wohl ein GrünenPädoWatch? Eines sollte den Pädovertuschern, den Pädofreunden bei den Grünen klar sein: Die Steine unter oder die Institutionen hinter denen sie sich verstecken, werden jetzt umgedreht. Petitionen sind ein sehr bestimmter, aber noch überaus gesitteter Widerspruch der Menschen, die sich gegen das Programm an den Schulen ihrer Kinder aussprechen. Ein paar mal zu oft sabbernd darüber hinweggesetzt, wird man alsbald erleben, wo das einseitige Verständnis von Vielfalt endet.




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