Freigeklagte Geheimpapiere

Entweder kannte Habeck den manipulativen Vorgang, der zum Atomausstieg führte. Dann muss er gehen, weil er die Bürger betrogen hat. Oder er kannte ihn nicht, dann muss er zurückzutreten oder entlassen werden, weil er sein Ministerium nicht im Griff hat. Weil dort dann jeder das machen kann, was er will – vorausgesetzt, es passt in die grüne Ideologie.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 25. April 2024
Tidow, Graichen und Habeck

Es war ein offenes Geheimnis: Der Atomausstieg wurde entgegen fachlicher Expertise und wirtschaftlicher Notwendigkeit von einem grünen Netzwerk durchgepeitscht. Es zeigen sich dieselben Muster wie bei der Graichen-Affäre. Entweder wusste Habeck darum – oder er hat sein Amt nicht im Griff.

VON Marco Gallina | 25. April 2024
„Klimagesund“ und glücklich

Erhard verfolgte das hehre Ziel „Wohlstand für alle“. Diejenigen, die sich auf dem politischen Parkett tummeln, verstehen gar nicht, wovon die Rede ist, ihnen wurde persönlicher Wohlstand geradezu in die Wiege gelegt, ist für sie selbstverständlich wie das Amen in der Kirche. „Klimagesund“ und glücklich.

VON Barbara Goergen | 25. April 2024
Wahlkampf und alltägliche Gewalt

In Frankreich hat der EU-Wahlkampf schon begonnen; das konservative Lager marschiert auf der Siegesstraße. Der Spitzenkandidat des rechten „RN“ fordert nach einem Wahlsieg seiner Partei auch Neuwahlen für die Nationalversammlung. Macron reagiert irritiert und senkt Strafen für die endemische Messerkriminalität.

VON Matthias Nikolaidis | 24. April 2024
"Alles für Deutschland"

Bei dem Spruch mit drei Wörtern handelt es sich um eine nationale Parole des 19. Jahrhunderts, die schon König Ludwig I. von Bayern 1848 verwendete, und zu der sich sprachgeschichtlich und sprachvergleichend einige weniger bekannte Informationen geben ließen. Dazu Sprachwissenschaftler Helmut Berschin mit einer Betrachtung.

VON Helmut Berschin | 24. April 2024
Sieben Antworten aus dem Präsidialamt

Glosse: Bundespräsident Steinmeier reiste in die Türkei und sorgte für internationales Kopfschütteln ebenso für viel Hohn und Spott auf allen Seiten für sein mitgebrachtes Gastgeschenk: einen Dönerspieß samt Dönerbudeninhaber aus Berlin. Zieht Steinmeier seine originellen Gastgeschenke nun konsequent durch? Wir haben nachgefragt.

VON Josef Kraus | 24. April 2024